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Hygiene schützt vor Krankheiten – keine Frage. Gerade in Zeiten von Grippewellen oder Magen-Darm-Infekten ist gründliches Händewaschen unverzichtbar. Aber kann zu viel Hygiene auch schaden? Was passiert, wenn der Körper zu wenig mit Keimen in Kontakt kommt?
Das Immunsystem braucht Training
Das Immunsystem schützt dich täglich vor Krankheitserregern und schädlichen Stoffen – und muss dabei blitzschnell entscheiden, was gefährlich ist und was nicht. Damit das gelingt, braucht das Immunsystem Übung. Der Kontakt mit Mikroorganismen (Bakterien, Viren und Co.) ist dafür unerlässlich, denn hierdurch lernt das Immunsystem, sich zu verteidigen, aber auch angemessen auf „Fremdes“ zu reagieren. Fehlt der Kontakt mit Mikroorganismen, dann fehlt den Immunzellen auch das nötige Training. Als Folge kann das Immunsystem zu Überreaktionen neigen – auch auf harmlose Stoffe wie Pollen oder Nahrungsmittel.
Besonders in der Kindheit ist der Kontakt zu Mikroorganismen wichtig
Das Immunsystem muss sich nach der
Mikronährstoffe haben eine zentrale Bedeutung für die Gesundheit. Sie sind an einer Vielzahl lebenswichtiger Vorgänge beteiligt und erfüllen sehr spezifische Funktionen im Körper. Mikronährstoffe unterstützen insbesondere auch den Erhalt der Schutzbarrieren des Körpers, d. h. von Haut, Schleimhäuten und Immunsystem.
Haut und Schleimhäute: Äußere Schutzbarrieren des Körpers
Haut und Schleimhäute bilden die erste Verteidigungslinie des Körpers gegen Krankheitserreger und schädliche Umwelteinflüsse. Während die Haut den Körper von außen schützt, bilden die Schleimhäute eine Art innere Schutzhülle. Haut und Schleimhäute stehen mit der Umwelt in direktem Kontakt und verhindern, dass Krankheitserreger, Allergene oder andere unerwünschte Substanzen überhaupt erst in den Körper eindringen. Um ihre Barrierefunktion zuverlässig erfüllen zu können, erneuern sich die Zellen der Haut und Schleimhäute sehr häufig. Im Vergleich zu anderen Geweben sind sie wahre Regenerationswunder. Die Zellen der Haut
Immer mehr Menschen sind von Allergien betroffen. Doch woran liegt das? Die Entstehung von Allergien wird durch ein komplexes Zusammenspiel aus genetischen, umweltbedingten und lebensstilbezogenen Faktoren beeinflusst.
Alle Jahre wieder – im Winter braucht das Immunsystem besonders viel Unterstützung. Saisonale Vitamin- und Mineralstoffbomben sind nicht nur gesund, sondern schonen aufgrund kürzerer Transportwege auch die Umwelt. Als eine gute Ergänzung dazu bieten fermentierte Lebensmittel wertvolle Bakterienkulturen, die das Immunsystem zusätzlich positiv beeinflussen können. Hier sind die besten Obst- und Gemüsesorten sowie fermentierte Lebensmittel für die kalte Jahreszeit, die unbedingt auf deiner Einkaufsliste stehen sollten.
Dein Immunsystem besteht aus verschiedenen, spezialisierten Zellen, die jeweils ganz bestimmte Aufgaben übernehmen. Lass uns einen genaueren Blick auf dein Team von Immunexperten werfen.
Freust du dich schon auf den ersten Schnee, dicke Pullover und lange Abende auf dem Sofa, oder gehörst du eher zu den Menschen, die im Oktober bereits die Sonne, die warme Haut und die Leichtigkeit des Sommers vermissen? So oder so: Fakt ist, dass der Körper jetzt härter arbeiten muss, um ein essenzielles Vitamin zu bekommen – Vitamin D, unser 'Sonnenvitamin'. Was macht dieses Vitamin so besonders und warum wird es im Winter plötzlich zur Mangelware?
Gründe für die geringere Vitamin D-Versorgung im Herbst & Winter
Vitamin D wird in der Haut gebildet, wenn diese ausreichend Sonnenlicht ausgesetzt ist, genauer gesagt UVB-Strahlung. Rund 80-90 % des Vitamin D, das der Körper benötigt, kommt daher. Nur ein kleiner Teil kann durch die Ernährung aufgenommen werden, zum Beispiel über fettigen Fisch oder Eier. Nun kommt das große ABER: Im Winter ist die Sonnenstrahlung in nördlichen Breitengraden (Richtwert: 51. Breitengrad, etwa in der Höhe von Köln) oft zu schwach, um die Produktion von Vitamin
Sommer ist die Zeit für Outdoor-Aktivitäten, Sonnenschein und Spaß, aber bedeutet das auch, dass wir durch die Wärme vor lästigen Erkältungen sicher sind? Leider nicht.
Die ersten 1000 Lebenstage bilden eine entscheidende Phase mit großem Einfluss auf die langfristige Gesundheit.
Wie du sicherlich weißt, ist das Immunsystem ein unverzichtbarer Teil der Abwehr von z. B. Krankheitserregern. Vielleicht kennst du auch einzelne Komponenten des Immunsystems, wie T-Zellen oder Antikörper. Aber welche Organe sind maßgeblich für dein Immunsystem verantwortlich?
Der folgende Beitrag navigiert dich zu den wichtigsten Orten des Immunsystems:
In welchen Organen ist das Immunsystem zu Hause?
Man kann die Organe und Organsysteme nach ihrer Funktion in Bildungs- bzw. Reifungsorgane, Transportsysteme sowie Orte der Aktivierung und Bekämpfung von Krankheitserregern einteilen.

- Bildung und Reifung: Die primären lymphatische Organe
Dazu gehören das Knochenmark und der Thymus. Im Knochenmark findet die Bildung und Reifung der meisten Immunzellen aus Stammzellen statt. Eine Ausnahme hiervon stellen die T-Zellen dar: Diese auch T-Lymphozyten genannten Zellen reifen im Thymus (liegt hinter dem Brustbein) aus Vorläuferzellen, die aus dem Knochenmark in den Thymus eingewandert sind. - Transport:
Adventszeit ist Naschzeit – Kekse, Schokolade und Co. sind jetzt besonders gefragt. Hier sind ein paar leckere Ideen, wie du deine Naschereien in echte Immun-Boosts verwandeln kannst:
Die meisten Menschen betrachten Darm und Lunge als separate Organsysteme, die unabhängig voneinander funktionieren. Aber wusstest du, dass es tatsächlich eine Verbindung zwischen ihnen gibt?
Diese Suppe ist reich an Vitaminen und Antioxidantien, dank der Möhren und des Ingwers.
Du trinkst gerne Smoothies und suchst nach einer neuen Variante, die lecker ist und zusätzlich dein Immunsystem unterstützt?
Dann teste doch mal den Möhren-Orangen-Ingwer-Smoothie.
Dieser Smoothie ist reich an Vitaminen, Ballaststoffen und Antioxidantien, dank der Möhren und des Ingwers. Er ist nicht nur erfrischend, sondern auch eine leckere Möglichkeit, dein Immunsystem zu unterstützen.
Zutaten für einen Möhren-Orangen-Ingwer Smoothie:
2 große Möhren, geschält und grob geschnitten
1 kleines Stück frischer Ingwer (ca. 1-2 cm), geschält und gehackt
1 Banane, geschält und in Stücke geschnitten
1 Tasse Orangensaft (am besten frisch gepresst)
1/2 Tasse Naturjoghurt oder eine pflanzliche Alternative für die Cremigkeit
1-2 Teelöffel Honig (optional, je nach gewünschter Süße)
Anleitung:
- Schäle die Möhren und den Ingwer und schneide sie grob in Stücke.
- Schäle die Banane und schneide sie ebenfalls in Stücke.
- Gib die Möhren, den Ingwer, die Banane und