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Wusstest du, dass dein Stuhl eine Menge über deine Verdauung aussagt? Dabei spielt nicht nur die Häufigkeit, sondern auch die Form und Konsistenz des Stuhls eine wichtige Rolle.
Ein bewährtes Hilfsmittel zur Beurteilung der Stuhlkonsistenz ist die Bristol-Stuhlformen-Skala. Sie wurde in den 1990er-Jahren von einem britischen Gastroenterologen entwickelt, um die Beschaffenheit des Stuhls standardisiert und nicht-invasiv beurteilen zu können. Die Skala unterscheidet sieben Typen, die eine Einschätzung der Stuhlkonsistenz sowie der Darmpassagezeit ermöglichen.
Die 7 Stuhlformen auf einen Blick

Typ 1–2: Zeichen für eine träge Verdauung
Diese Formen deuten auf eine verlangsamte Darmpassage hin – häufig ein Zeichen für Verstopfung. Mögliche Ursachen sind ballaststoffarme Ernährung, zu wenig Flüssigkeit, Bewegungsmangel oder Stress.
Typ 3–4: So sieht eine gesunde Verdauung aus
Diese Formen gelten als optimal: Die Konsistenz ist angenehm, der Toilettengang verläuft mühelos – ein Zeichen für eine
Eine Verstopfung gehört zu den häufigsten Verdauungsbeschwerden – und ist alles andere als angenehm. Der Bauch fühlt sich voll und träge an, der Toilettengang wird zur Geduldsprobe. Doch was hilft wirklich? Hausmittel, Ballaststoffe oder doch lieber ein Abführmittel? Die Auswahl ist groß – aber die Wirkung kann sich deutlich unterscheiden.
Hausmittel – beliebt, aber nicht immer wirksam
Hausmittel wie Trockenpflaumen, Sauerkrautsaft oder Apfelessig haben Tradition. Viele dieser Mittel sollen die Verdauung anregen, etwa durch wasserziehende Zuckeralkohole, säurebedingte Reize oder eine Anregung der Verdauungssäfte. Ihre Wirkungen beruhen jedoch meist auf Erfahrungen und sind wissenschaftlich unterschiedlich gut belegt.
Hausmittel sind meist gut verträglich, was aber individuell schwanken kann – vor allem bei empfindlichen Personen oder in zu hoher Dosierung. Auch auf die Wirkung muss man in der Regel etwas länger warten. Als sanfte Unterstützung bei gelegentlicher Verstopfung können Hausmittel
Ein aufgeblähter Bauch ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch den Alltag stark beeinträchtigen. Egal ob nach einer Mahlzeit, am Ende eines stressigen Tages oder ganz unerwartet – das Gefühl, dass der Bauch zu einem prall gefüllten Ballon geworden ist, kennen viele. In diesem Beitrag erfährst du, was hinter einem Blähbauch steckt und wie du wieder zurück zu einem entspannten Bauchgefühl findest.
Blähbauch: Was ist das und was ist „normal“?
Ein Blähbauch, auch Meteorismus genannt, beschreibt eine übermäßige Ansammlung von Luft oder Gasen im Bauchraum. Dabei ist wichtig zu wissen, dass eine gewisse Menge an Gas im Verdauungstrakt völlig normal ist. Im Durchschnitt befinden sich etwa 100 Milliliter Gas im Bauch, und es kommt täglich zu etwa 10 bis 20 Windabgängen – abhängig von der Ernährung können es auch mehr sein.
"Normal" ist es, wenn Beschwerden im Zusammenhang mit einem aufgeblähten Bauch keine starke Beeinträchtigung des Wohlbefindens verursachen. Treten jedoch regelmäßig starke
Eine der effektivsten, natürlichen Maßnahmen zur Förderung der Verdauung ist die Aufnahme von Ballaststoffen. Studien zeigen, dass die verdauungsregulierende Wirkung von Ballaststoffen besonders gut ist, wenn eine Erhöhung der Aufnahmemenge um 10 Gramm pro Tag erreicht werden kann.1
Was sind Ballaststoffe und wie wirken sie?
Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile pflanzlicher Nahrungsmittel, die eine Vielzahl von positiven Effekten auf die Verdauung haben. Sie binden Wasser im Darm, erhöhen das Stuhlvolumen und fördern die Darmbewegung.2–4
Es gibt zwei Hauptarten von Ballaststoffen:

Lösliche Ballaststoffe, die das Wachstum und die Aktivität der nützlichen Darmbakterien erhöhen. Eine Zunahme der Bakterienmenge kann das Stuhlgewicht erhöhen und die Passagezeit verkürzen.5
Unlösliche Ballaststoffe, die Wasser binden und somit den Stuhl weicher machen können, was den Weitertransport im Darm erleichtert.5
Warum 10 g den Unterschied machen.
Eine aktuelle Übersicht von Studien1 zeigt,
Ein leichtes und gut verträgliches 3-Gänge-Menü, perfekt abgestimmt auf die Bedürfnisse von Reizdarmbetroffenen.
Hormonellen Schwankungen dieser Lebensphase können die Verdauung beeinflussen und dazu führen, dass der Darm träge wird. Mit einfachen Maßnahmen lassen sich die Verdauungsprobleme oft effektiv in den Griff bekommen.
Der Herbst lädt dazu ein, die bunte Vielfalt der Natur zu genießen – und das sollte sich auch in deiner Ernährung widerspiegeln. Gerade in den kühleren Monaten ist es wichtig, auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu achten, um fit und energiegeladen zu bleiben. In diesem Beitrag erfährst du, warum Ballaststoffe auch im Herbst für dein Wohlbefinden wichtig sind und wie du sie ganz einfach in deine herbstliche Ernährung integrieren kannst.
Wusstest du, dass Ballaststoffe oft unterschätzt werden? Dabei spielen sie eine wichtige Rolle für deine Gesundheit und dein Wohlbefinden. Sie haben viele gesundheitliche Vorteile, die du gezielt täglich für dich nutzen kannst.
Was sind Ballaststoffe?
Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile pflanzlicher Lebensmittel, die deinem Körper auf vielfältige Weise Gutes tun. Obwohl sie vom Körper nicht direkt verdaut und aufgenommen werden können, sind sie keineswegs Ballast, sondern spielen eine wichtige Rolle für Gesundheit und Wohlbefinden.
Was sind die Aufgaben von Ballaststoffen?
- Verdauung: Sie sorgen für ein größeres Stuhlvolumen und fördern die Regelmäßigkeit des Stuhlgangs.
- Sättigungsgefühl: Sie erhöhen das Sättigungsgefühl und können so bei der Gewichtsabnahme unterstützen.
- Blutzuckerspiegel: Sie verlangsamen die Aufnahme von Zucker ins Blut und tragen so zu einem stabilen Blutzuckerspiegel bei.
- Cholesterinspiegel: Sie können den Cholesterinspiegel senken und so zu einem verringerten
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Verstopfung bei Kindern kann eine herausfordernde und besorgniserregende Situation sein. Wenn dein Kind darunter leidet, bist du nicht allein. Viele Eltern stehen vor ähnlichen Herausforderungen und suchen nach Lösungen, um ihren Kleinen zu helfen. In diesem Blogbeitrag möchten wir dir zeigen, bei welchen Anzeichen bei deinem Kind eine Verstopfung vorliegen könnte und dir einige nützliche Tipps und Ratschläge geben, wie du deinem Kind bei Verstopfung helfen kannst.
Anzeichen für eine Verstopfung
Wenn dein Kind 4 Jahre oder älter ist und seit mindestens einem Monat zwei oder mehr der folgenden Anzeichen auftreten, könnte eine Verstopfung vorliegen:
- Dein Kind hat nur zwei oder weniger Stuhlgänge pro Woche.
- Es kommt mindestens einmal pro Woche zu unkontrolliertem Stuhlverlust.
- Dein Kind hält den Stuhl zurück.
- Dein Kind hat schmerzhafte oder harte Stuhlgänge.
- Es befinden sich große Stuhlmassen im Enddarm Deines Kindes.
- Dein Kind hat Probleme mit großen Stuhldurchmessern, die die Toilette verstopfen
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