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Das Essverhalten wird maßgeblich vom Gehirn gesteuert. Obwohl es nur etwa 2 % des Körpergewichts ausmacht, ist das Gehirn das Organ mit dem höchsten Energiebedarf im Körper. In stressigen Phasen steigt dieser Bedarf noch weiter an, da das Gehirn aktiv Energiein Form von Glukose (Traubenzucker) anfordert. Der Körper kann diese Energie entweder aus den eigenen Fettreserven gewinnen oder durch die Aufnahme von Nahrung bereitstellen. Wie auf diesen erhöhten Energiebedarf reagiert wird, hängt stark vom persönlichen Essverhalten unter Stress ab.
Stressesser vs. Stresshungerer: Zwei Wege der Energieversorgung
- Stressesser
Stressesser greifen in stressigen Situationen häufig zu zucker- und fettreichen Snacks. Dieses Verhalten erhöht kurzfristig den Blutzuckerspiegel und liefert dem Gehirn rasch die benötigte Energie. Allerdings kann das unkontrollierte Essen bei Stress zu langfristig ungesunden Gewohnheiten und Übergewicht führen. - Stresshungerer
Stresshungerer hingegen verlieren in stressigen Situationen
Das Reizdarmsyndrom (RDS) wird in erster Linie mit Verdauungsbeschwerden in Verbindung gebracht. Doch viele Betroffene leiden auch unter psychischen Belastungen. Etwa ein Drittel aller RDS-Patient*innen entwickelt Symptome einer Depression, die ohne Behandlung nicht selten dauerhaft bestehen bleiben. Eine aktuelle Studie liefert nun hoffnungsvolle Ergebnisse: Der Konsum von mit Laktobazillen angereicherter Milch kann nicht nur die reizdarmbezogenen Verdauungsbeschwerden lindern, sondern auch die Stimmung sowie den Serotoninspiegel bei RDS-Patient*innen erheblich verbessern.
Die Studie im Detail
In der Studie wurde die Wirkung von Probiotika auf depressive Symptome bei RDS-Patient*innen untersucht. Insgesamt nahmen 110 Reizdarmsyndrom-Betroffene teil, bei denen keine anderen körperlichen oder psychischen Vorerkrankungen vorlagen und die auch keine Antibiotika oder Probiotika vor Studienbeginn eingenommen hatten. Zu Beginn wurden die Teilnehmenden in zwei Gruppen eingeteilt: eine Gruppe mit
In den letzten Jahren hat die Forschung gezeigt, dass bestimmte aktive Bakterienkulturen nicht nur für eine gesunde Verdauung wichtig sind, sondern auch Einfluss auf den Cortisolspiegel und damit auf das Stresslevel nehmen können. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen genaueren Blick darauf, wie Probiotika und der Cortisolspiegel miteinander verbunden sind.
Von der Hitze und den langen Tagen bis hin zum sozialen Druck, jede Minute genießen zu müssen, kann der Sommer uns manchmal überfordern.
Erholsamer, ausreichender Schlaf ist wichtig für die Gesundheit und das Wohlbefinden, besonders auch in stressigen Zeiten. Doch gerade hier liegt für viele die Krux: Stress führt häufig zu Schlafstörungen, die den Stress verstärken. Ein Teufelskreis entsteht.
Die Bedeutung des Darms für einen guten Schlaf
Über die Darm-Hirn-Achse stehen Darm und Gehirn im kontinuierlichen Austausch. So kommt es bei manchen Menschen in akuten Stresssituationen z. B. zu Durchfall oder Verstopfung. Im Umkehrschluss kann eine stabile und gesunde Darmflora den emotionalen Stress abpuffern und positive Signale an das gestresste Gehirn senden. Dadurch beeinflusst der Darm nicht nur die Verdauung, sondern auch den Schlaf, die Stimmung und das Stressniveau.
Der Einfluss der Darmflora auf den Schlaf
Die Darmflora, bestehend aus einer Vielzahl von Mikroorganismen, spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und ganzheitliches Wohlbefinden. Eine ausgewogene und vielfältige Darmflora ist wichtig für die Produktion
Die Mikrobiomforschung zeigt, dass Darm und Gehirn eng zusammenarbeiten. Spezielle Probiotika können daher über den Darm dein psychisches Wohlbefinden positiv beeinflussen.