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Der Darm ist ein echtes Multitalent – und damit er seine Aufgaben zuverlässig erfüllen kann, braucht er die richtige Unterstützung. Probiotika und Präbiotika leisten hier wertvolle Arbeit. Doch wie genau wirken sie, und warum ergänzen sie sich so gut?
Warum Darmbakterien so wichtig sind
Im Darm leben mehrere Hundert verschiedene Bakterienarten – sie bringen zusammen etwa 1,5 kg auf die Waage und übernehmen zentrale Aufgaben:
- Sie helfen, Nahrungsbestandteile zu verwerten.
- Sie unterstützen das Immunsystem.
- Sie verhindern, dass sich schädliche Keime ansiedeln.
Zusätzlich produzieren sie zum Beispiel kurzkettige Fettsäuren und Vitamin K. Beides ist wichtig – für die Darmgesundheit und für Funktionen wie die Blutgerinnung. Doch das empfindliche Gleichgewicht im Darm kann leicht gestört werden, etwa durch Antibiotika. Ein Ungleichgewicht in der Darmflora kann sich z.B. durch Verdauungsprobleme, Bauchschmerzen oder Stuhlunregelmäßigkeiten bemerkbar machen. Dann braucht der Körper oft Monate, um
Mehr als ein Drittel aller schwangeren Frauen leiden unter einer Verstopfung. Erfahre in diesem Blogbeitrag mehr über die Ursachen und hilfreiche Tipps für eine gesunde Verdauung während der Schwangerschaft.
Die Wahl der Ernährungsweise spielt eine wichtige Rolle bei der Unterstützung einer gesunden Darmflora.
Vom Baum zum Pulver. Wie werden aus einem Akazienbaum lösliche Ballaststoffe in Form von Akazienfaserpulver?
Die Darmkrebsprävention ist ein komplexer Prozess. Es gibt einige Risikofaktoren, denen man präventiv entgegenwirken kann. Erfahre hier mehr dazu.
Die Kombination von Probiotika und Präbiotika schafft Synergieeffekte, die sich positiv auf das Darm-Ökosystem auswirken.
Dass Ballaststoffe für die Darmgesundheit wichtig sind, ist bekannt. Doch können Ballaststoffe über eine Veränderung der Darmbakterien auch Einfluss auf die Gehirnfunktion und Lebensmittelwahl nehmen? Dieser spannenden Frage sind Forscher*innen der Universitätsmedizin Leipzig, des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften Leipzig und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung in einer Studie mit übergewichtigen Erwachsenen nachgegangen.1
Das Studiendesign
Im Rahmen einer randomisierten, kontrollierten Crossover-Studie nahmen 59 übergewichtige Personen über 2 Wochen täglich 30 g Ballaststoffe als Supplement bzw. ein Placebo zu sich. Den Teilnehmenden wurden verschiedene Bilder aus den Kategorien Essen und Kunst gezeigt, bei denen sie die Frage „Wie sehr wollen Sie das jetzt?“ mithilfe einer Skala beantworten mussten. Im Anschluss erhielten die Teilnehmenden das Gericht zum sofortigen Verzehr bzw. den Kunstdruck auf Karton. Zur Bewertung der Unterschiede wurden MRT-Untersuchungen,
Ballaststoffe sind wichtig für deine Darmgesundheit. Hier erklären wir die Unterschiede zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen.